Aber fangen wir mal von vorne an. Wer ist überhaupt die GenZ?
Die Generation Z (oder einfach Gen Z), umgangssprachlich auch als Zoomer bezeichnet, ist die demografische Kohorte, die auf die Millennials folgt und der Generation Alpha vorausgeht. Forscher und populäre Medien verwenden die Mitte bis Ende der 1990er Jahre als Anfangsjahrgang und die frühen 2010er Jahre als Endjahrgang. Die meisten Mitglieder der Generation Z sind die Kinder der Generation X, aber einige sind Kinder der Millennials.
– Wikipedia
Das bedeutet, dass Menschen, die in Genz geboren sind, in einer digitalen Welt aufgewachsen sind. Sie sind mitten in den Herzschlag dieser neuen Welt hineingeboren worden. Eine Welt, die sich jede Sekunde verändert. Wenn jemand weiß, was es Neues in der digitalen Welt gibt, dann ist es wahrscheinlich jemand in Genz. Was bedeutet das aber für Ihr Unternehmen und warum ist es überhaupt notwendig, sich auf diese Generation einzustellen?
Es ist nichts Neues, dass sich Kunden verändern. Die Personas von 1990 sind nicht mehr die Personas von 2021. Das bedeutet auch, dass es, um relevant zu bleiben, unerlässlich ist, zu verstehen, wer dieser neue Kunde ist. Und diese nächste Generation von Kunden, gerade wenn Ihre älteren Kunden mittleren Alters zu anderen Produkten oder Dienstleistungen weiterziehen, werden Millennials und GenZ sein. Es gibt jedoch noch eine weitere Frage, und zwar: Warum ist es überhaupt wichtig, jetzt an die GenZ zu denken? Die Antwort ist in gewisser Weise einfach. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn wir ein Unternehmen, einen Arzt usw. finden, das uns gefällt, bleiben wir bei diesem Unternehmen. Wir wollen nicht wechseln, zumindest nicht, wenn wir dazu gezwungen werden. Dies wirft jedoch eine weitere Schwierigkeit auf. Wie kann man diese neue Generation dazu bringen, Ihr Unternehmen zu mögen?
Das ist der Teil, an dem es spannend wird. Plötzlich wird die Frage, wie digital die GenZ ist, wirklich wichtig. Nun ist die Genz, mehr als jede andere Generation, an eine digitale Welt gewöhnt. Daher gewinnt ein digitales Unternehmen leicht. Tolle Beispiele dafür finden sich in der Bankenbranche. Banken wie N26, Revolut, DKB in Deutschland oder auch Apple und die Apple-Kreditkarte sind großartige Beispiele, die zeigen, dass GenZ komplett virtuell gehen will und kann. Nun heißt das natürlich nicht, dass Ihr Unternehmen komplett digital werden muss. Aber je digitaler Sie sind, desto mehr Komfort bieten Sie Ihrem Kunden und desto attraktiver ist Ihr Service für diese neue Generation.
Wie digital ist die GenZ also wirklich? Sie ist so sehr digital, dass sie die gesamte Wirtschaftswelt beeinflusst und neue Herausforderungen stellt, bestehende Modelle zu überdenken und auf eine digitale Welt umzustellen. Warum geht die GenZ nicht einfach old school? Weil digital zu sein bedeutet, den Kunden Bequemlichkeit zu bieten. Alle wichtigen Dinge von zu Hause aus zu erledigen, nicht bei den kleinsten Problemen anrufen zu müssen, rund um die Uhr erreichbar zu sein usw., das alles erhöht die Flexibilität und den Komfort für Ihren Kunden.
Wie viel Zeit haben Sie? Keine. Denn die Zukunft ist jetzt. Und das zeigt sich nicht nur in der Bankenbranche. Schauen Sie sich Investment-Apps, Gesundheits-Apps, Carsharing-Apps, Online-Buchungs-Apps an... Branchen, die immer auf den persönlichen Kontakt angewiesen waren, haben sich komplett verändert, und es wird noch mehr kommen.